Zurück in die Zukunft des Erfurter Wiesenhügels: wir forschen nach!
Im Februar und März 2023 evaluieren wir, wie unser Turnhallen-Graffito im Erfurter Wiesenhügel von den Menschen dort wahrgenommen wird und welche Gedanken über die Zukunft es bei Menschen auslöst, die nicht am Workshop beteiligt waren. Dazu gibt es Freigetränke und Essensgutscheine im Bistro Prestige im Wiesenhügel. Schaut vorbei, wenn ihr in der Nähe seid!

Coming soon: Der Tod in der Zukunft!
Wir haben ihn endlich bei uns: Unseren zukünftigen xtopischen Todes-Konfigurations-Automaten, den wir derzeit in Zusammenarbeit mit dem Museum für Sepulkralkultur zum Leben erwecken. Ihr interessiert euch für Forschungsthemen rund um Tod, Sterben und Nachlass – vielleicht sogar insbesondere für Nachhaltigkeitsaspekte und Zukunftsvisionen zu diesem Thema? Dann nehmt gerne schon Kontakt mit uns auf!
Zukunftsideen für den Erfurter Wiesenhügel
Xtopische Intervention von 22. bis 24. Oktober 2021


Das Ende der Dominanz des Menschen
Ein „Zirkeltraining der Zukunft“ bei der Zukunftswoche in Eberswalde am 17.09.2021

It’s the End of the World as We Know It – Xtopien für eine Welt von Morgen
Xtopisches Hochschul-Seminar im Frühjahr & Sommer 2021
In Kooperation mit Prof. Myriel Milicevic führen wir ein Hochschul-Seminar mit Design-Studierenden an der Fachhochschule Potsdam als eine Xtopie durch. Dabei gehen wir der Frage nach, wie die Welt nach dem Ende der Dominanz des Menschen über andere Lebewesen aussehen könnte: Welche radikal anderen Formen des Zusammenlebens von Menschen und anderen Lebewesen können wir uns für die Stadt der Zukunft vorstellen? Wie könnten natürliche und symbiotische Systeme unser urbanes Leben prägen? Lässt sich die Stadt als Wald oder Pilz-Netzwerk denken? Wie könnte ein Bildungs-, Gesundheits-, oder Verkehrssystem in einer Stadt-Natur-Gesellschaft funktionieren? Welche Rechte haben andere Lebewesen, sowie Flüsse, Erde, Luft? Welche Rolle spielt hier Digitalisierung und AI?
Die Studierenden lernen dabei, selbst Xtopien in Form eines Zirkeltrainings zu entwickeln, die in einer interaktiven Ausstellung im Rahmen der Zukunftswoche Eberswalde im Herbst 2021 münden. Weitere Informationen hier.
Mitmachaktion # spielraum Xperiment
Freiraum-Sehnsüchte: Deine Spielraum-Utopie
COVID-19 betrifft und beunruhigt uns alle. Alltag? Fehlanzeige! Unser neues Leben findet zuhause statt und verlagert sich ins Digitale – Homeoffice oder Schule zu Hause, Videotelefonie, Online-Spiele und Streaming dominieren Arbeits- und Lebenswelt.
In 2020 ist vieles ausgefallen, was uns lieb und teuer ist – Konzerte, Festivals, Sportereignisse sowie private Treffen und Feiern. Straßencafés, Schwimmbäder, Kinos und Theater sind geschlossen. Geht es raus vor die Tür, heißt das Maß aller Dinge: Mindestens 1, 50m Abstand. Unsere Möglichkeiten, den öffentlichen Freiraum zu nutzen, sind stark eingeschränkt. Unsicher weichen wir uns auf dem Gehweg aus und suchen Ausflugsorte, die nicht überfüllt sind. Gerade jetzt möchten wir raus in die Natur, uns bewegen, spazieren… Wir vermissen das Gemeinsame, das Spielerische, die Leichtigkeit.
Zeit für Utopien!
Die Pandemie ist ein guter Anlass, um die Zukunft öffentlicher und gemeinsam genutzter Orte neu zu denken. Groß, bunt und visionär! Wir laden Dich ein, kreativ durch die Krise zu gehen:
Stell Dir vor, alles ist möglich: Wie sieht Deine Spielraum-Utopie aus?
Bist Du neugierig, was andere gemacht haben?
Visionen wilder Städte: Wildnis in der Stadt als Utopie und Dystopie
Projekt am FG Freiraumplanung der Uni Kassel im Wintersemester 2020/21

In diesem Projekt haben Student*innen der Uni Kassel ihre Zukunftsvisionen entwickelt, z.B. von einem zukünftigen Leben in einer Baumhausstadt in einem Wald genmutierter Pflanzen in Malta (Civitas Arboris). Auch für Kassel wurden Visionen entwickelt: z.B. vom Leben im Grünen (Mehr Grün für Bettenhausen), vom (Er-)Leben in der regelmäßig überschwemmten Flutmude in Kassel (Kasseler Osten Osten wagt Wildnis). Auf dem Kasseler Königsplatz kann man nun auf einem gigantischen, wachstumsveränderten Baum verweilen (King’s Tree) und das Sternhochhaus ist ein Ort auch für Insekten (Insektopolis). Die Wilhelmhöher Allee ist vom motorsiertem Verkehr befreit und in eine Allee der Aneignung verwandelt worden. Ach ja, Bielefeld ist nun waschbärengerecht gestaltet (Racoon inclusive transformation).
Die Lehrveranstaltung bezog sich auf das Forschungsprojekt und wurde gemeinsam mit Thomas E. Hauck durchgeführt.
Your utopia, my dystopia?
Seminar zu Freiraum-Utopien im Sommer 2020
Das Seminar der Universität Kassel hat zum Ziel, radikale Zukunftsvorstellungen utopischer und dystopischer Art neu zu entwickeln. Darüber hinaus untersucht es Utopien und Dystopien, die in Literatur, Medien oder Projekten formuliert werden. Die Lehrveranstaltung bezieht sich auf das Forschungsprojekt. Mehr Informationen dazu gibt es hier.